St1s Tagwolke hat mich neidisch gemacht und meine Kategorien haben mich eh genervt. Daher: Plugins gesucht, rumgefummelt und sauber alle bisherigen Postings nachgetaggt. Die alten Links sind immernoch gültig, nur werden die Kategorien (außer in der Adresszeile) nicht mehr angezeigt. Stattdessen eben der Wortschwall da rechts.
Man kann sich übrigens für jedes einzelne Tag einen RSS-Feed generieren
lassen. Einfach die Linkadresse aus der Wolke rechts kopieren und
/index.rss2
anhängen. Falls jemand sowas will.
Wo ich grad dabei bin: die Sache hier ist seit Längerem direkt unter
http://wasteland.homelinux.net/blog
zu erreichen (as opposed to
/cgi-bin/pyblosxom.cgi
). Dass auf dieser Seite selbst alle Links nach
debris.w.h.net
zeigen, hat ääh, technische Gründe und sollte nicht
weiter verwirren.
Oder mit anderen Worten:
``
To: root@localhost
From: root@localhost
Subject: SMART error (ErrorCount) detected on host: osiris
This email was generated by the smartd daemon running on:
host name: osiris
DNS domain: [Unknown]
NIS domain: (none)
The following warning/error was logged by the smartd daemon:
Device: /dev/hda, ATA error count increased from 0 to 2
For details see host's SYSLOG (default: /var/log/messages).
You can also use the smartctl utility for further investigation.
No additional email messages about this problem will be sent.
Schade aber auch. Nächste Symptome: syslog voll, vereinzelt sind
Binaries nicht mehr ausführbar, /var
ist plötzlich read-only und ein
Reboot scheitert schon an Grub mit Error 2
.
Das einzig Positive: ich hatte die akustischen Veränderungen der Platte in den letzten Wochen richtig interpretiert.
Nachtrag: Nachdem ich jetzt viel Geld für eine neue Platte rausgehauen hab, macht es den Eindruck, dass eigentlich der IDE-Controller hin ist. Schön, dass ich noch drei Wochen Garantie auf den Laptop habe.
The Eraser (this is not a solo album!!1!) ist seit Freitag draussen, aber mein Exemplar liegt leider noch in Hamburg. Was über dunkle Quellen so im Internet kursiert, ist aber extrem vielversprechend. Viel click-click-clack mit Melodie.
Umso erstaunlicher die erste Liveumsetzung von einem der Highlights des Albums. Gitarre geht ja immer.
Was ich hier eigentlich nur kurz fallen lassen wollte: Thunar ist auch ohne Xfce ein großartiger Dateimanager. Es wurde ja viel über die neuen Gtk-Dateidialoge geschimpft, aber zumindest den Öffnen-Dialog finde ich klasse. Und Thunar sieht genau so aus:
Lange dachte ich, ich suche eigentlich den Windows-Explorer (in der Explorer-Ansicht, nicht den furchtbaren "Arbeitsplatz") für Linux und war dann immer von Programmen enttäuscht, die versucht haben den zu kopieren. Als dann die neuen Gtk-Dialoge kamen, habe ich schnell angefangen, mir da Shortcuts einzurichten. Und was stelle ich fest? Ich brauche gar keinen Baum, ich kann mich relativ leicht auf weniger als 10 Shortcuts beschränken, von denen aus ich alles erreiche, wo ich zur Zeit häufiger ran muß. Da die Shortcuts wirklich schnell und eben auch direkt im Dialogfenster (bzw. in Thunar) geändert werden können, kann man das auch häuiger mal an die Gegebenheiten anpassen.
Was außerdem toll ist: man kann "custom actions" definieren, die im
Kontextmenü von bestimmen Dateien auftauchen. Ich habe damit einen Teil
der Funktionalität von TortoiseSVN
nachgebaut, einer Shellextension für den Windows Explorer, mit der man
SVN-working-copies toll verwalten kann. Die eigentliche Arbeit machten
(g)vim und
svncommand.vim.
Einfach eine custom action wie gvim -c "SVNDiff" %f
eintragen,
hübsches Logo aussuchen, Bedingungen auswählen und fertig. Nachteil
gegenüber TortoiseSVN: die möglichen Anwendbarkeitsbedingungen für die
actions können keine working copies erkennen, deswegen stehen die dann
bei allen Dateien zur Verfügung. Und man hat nicht diese netten
Icon-Overlays, an denen man sofort sehen kann, wo noch was uncommitted
rumliegt.
Ach ja, natürlich ist Thunar auch schnell und relativ gut
tastaturbedienbar (wobei ich da weniger extrem geworden bin, weil ich
mit dem [wieder heilen] Laptop inzwischen häufiger an einem richtigen
Schreibtisch arbeite). Ich bin fast versucht, das neue Xfce 4.4
auszuprobieren. Die Window Manager Tweaks bügeln einige Schwächen aus,
die ich zuletzt festgestellt habe. Und man kann irgendwie auch
Gnome-Panel-Applets in das Xfce-Panel integrieren. An der Front sah Xfce
auch immer recht mau aus. Ich habe allerdings keine Lust, meine
~/.icewm/winoptions
nach Devil's Pie zu portieren.
mount.cifs
über OpenVPN zu machen, damit der
mpd seine Musik findet, die man dann "auf
Aabeit" hören kann.
Ich werd wohl aber doch demnächst einfach einen SSH-Tunnel aufmachen:
kernel: CIFS VFS: No response for cmd 50 mid 5396
kernel: CIFS VFS: No response to cmd 46 mid 5395
kernel: CIFS VFS: Send error in read = -11
kernel: CIFS VFS: Send error in read = -9
kernel: BUG: unable to handle kernel paging request at virtual address 58d362bd
kernel: printing eip:
kernel: c01bf496
kernel: *pde = 00000000
kernel: Oops: 0000 [#1]
kernel: PREEMPT
kernel: Modules linked in: i915 drm usbhid tun lp sbp2 eth1394 ohci1394 ieee1394 ehci_hcd wlan_scan_sta uhci_hcd parport_pc parport ath_pci ath_rate_sample wlan ath_hal
kernel: CPU: 0
kernel: EIP: 0060:[] Tainted: P VLI
kernel: EFLAGS: 00210213 (2.6.17.7 #1)
kernel: EIP is at cifs_demultiplex_thread+0x77e/0xb42
kernel: eax: 00000001 ebx: 0000000b ecx: 00001533 edx: 58d362bd
kernel: esi: 0000103b edi: 0000103b ebp: 0000000b esp: d7f53f94
kernel: ds: 007b es: 007b ss: 0068
kernel: Process cifsd (pid: 8071, threadinfo=d7f52000 task=dddf1030)
kernel: Stack: c4d38180 c4d38180 ef407200 e53363c0 58d362bd 00000001 eea88ac0 c4f0bd00
kernel: c0102ae6 00000000 d7f53fd0 00000001 00000000 00000000 00000000 c4d391bf
kernel: 00000000 c01bed18 00000000 00000000 00000000 c0101010 d508bff5 00000000
kernel: Call Trace:
kernel: ret_from_fork+0x6/0x14 cifs_demultiplex_thread+0x0/0xb42
kernel: thread_saved_pc+0x5/0xe
...