07
Web 1.99

St1s Tagwolke hat mich neidisch gemacht und meine Kategorien haben mich eh genervt. Daher: Plugins gesucht, rumgefummelt und sauber alle bisherigen Postings nachgetaggt. Die alten Links sind immernoch gültig, nur werden die Kategorien (außer in der Adresszeile) nicht mehr angezeigt. Stattdessen eben der Wortschwall da rechts.

Man kann sich übrigens für jedes einzelne Tag einen RSS-Feed generieren lassen. Einfach die Linkadresse aus der Wolke rechts kopieren und /index.rss2 anhängen. Falls jemand sowas will.

Wo ich grad dabei bin: die Sache hier ist seit Längerem direkt unter http://wasteland.homelinux.net/blog zu erreichen (as opposed to /cgi-bin/pyblosxom.cgi). Dass auf dieser Seite selbst alle Links nach debris.w.h.net zeigen, hat ääh, technische Gründe und sollte nicht weiter verwirren.

I am fucking dying!

Oder mit anderen Worten:

``

To: root@localhost
From: root@localhost
Subject: SMART error (ErrorCount) detected on host: osiris

This email was generated by the smartd daemon running on:

   host name: osiris
  DNS domain: [Unknown]
  NIS domain: (none)

The following warning/error was logged by the smartd daemon:

Device: /dev/hda, ATA error count increased from 0 to 2

For details see host's SYSLOG (default: /var/log/messages).

You can also use the smartctl utility for further investigation.
No additional email messages about this problem will be sent.

Schade aber auch. Nächste Symptome: syslog voll, vereinzelt sind Binaries nicht mehr ausführbar, /var ist plötzlich read-only und ein Reboot scheitert schon an Grub mit Error 2.

Das einzig Positive: ich hatte die akustischen Veränderungen der Platte in den letzten Wochen richtig interpretiert.

Nachtrag: Nachdem ich jetzt viel Geld für eine neue Platte rausgehauen hab, macht es den Eindruck, dass eigentlich der IDE-Controller hin ist. Schön, dass ich noch drei Wochen Garantie auf den Laptop habe. :)

Eye Candy revisited

Was ich hier eigentlich nur kurz fallen lassen wollte: Thunar ist auch ohne Xfce ein großartiger Dateimanager. Es wurde ja viel über die neuen Gtk-Dateidialoge geschimpft, aber zumindest den Öffnen-Dialog finde ich klasse. Und Thunar sieht genau so aus:

Thunar file
manager

Lange dachte ich, ich suche eigentlich den Windows-Explorer (in der Explorer-Ansicht, nicht den furchtbaren "Arbeitsplatz") für Linux und war dann immer von Programmen enttäuscht, die versucht haben den zu kopieren. Als dann die neuen Gtk-Dialoge kamen, habe ich schnell angefangen, mir da Shortcuts einzurichten. Und was stelle ich fest? Ich brauche gar keinen Baum, ich kann mich relativ leicht auf weniger als 10 Shortcuts beschränken, von denen aus ich alles erreiche, wo ich zur Zeit häufiger ran muß. Da die Shortcuts wirklich schnell und eben auch direkt im Dialogfenster (bzw. in Thunar) geändert werden können, kann man das auch häuiger mal an die Gegebenheiten anpassen.

Was außerdem toll ist: man kann "custom actions" definieren, die im Kontextmenü von bestimmen Dateien auftauchen. Ich habe damit einen Teil der Funktionalität von TortoiseSVN nachgebaut, einer Shellextension für den Windows Explorer, mit der man SVN-working-copies toll verwalten kann. Die eigentliche Arbeit machten (g)vim und svncommand.vim. Einfach eine custom action wie gvim -c "SVNDiff" %f eintragen, hübsches Logo aussuchen, Bedingungen auswählen und fertig. Nachteil gegenüber TortoiseSVN: die möglichen Anwendbarkeitsbedingungen für die actions können keine working copies erkennen, deswegen stehen die dann bei allen Dateien zur Verfügung. Und man hat nicht diese netten Icon-Overlays, an denen man sofort sehen kann, wo noch was uncommitted rumliegt.

Ach ja, natürlich ist Thunar auch schnell und relativ gut tastaturbedienbar (wobei ich da weniger extrem geworden bin, weil ich mit dem [wieder heilen] Laptop inzwischen häufiger an einem richtigen Schreibtisch arbeite). Ich bin fast versucht, das neue Xfce 4.4 auszuprobieren. Die Window Manager Tweaks bügeln einige Schwächen aus, die ich zuletzt festgestellt habe. Und man kann irgendwie auch Gnome-Panel-Applets in das Xfce-Panel integrieren. An der Front sah Xfce auch immer recht mau aus. Ich habe allerdings keine Lust, meine ~/.icewm/winoptions nach Devil's Pie zu portieren.

Geek ist...

mount.cifs über OpenVPN zu machen, damit der mpd seine Musik findet, die man dann "auf Aabeit" hören kann.

Ich werd wohl aber doch demnächst einfach einen SSH-Tunnel aufmachen:

kernel:  CIFS VFS: No response for cmd 50 mid 5396
kernel:  CIFS VFS: No response to cmd 46 mid 5395
kernel:  CIFS VFS: Send error in read = -11
kernel:  CIFS VFS: Send error in read = -9
kernel: BUG: unable to handle kernel paging request at virtual address 58d362bd
kernel:  printing eip:
kernel: c01bf496
kernel: *pde = 00000000
kernel: Oops: 0000 [#1]
kernel: PREEMPT
kernel: Modules linked in: i915 drm usbhid tun lp sbp2 eth1394 ohci1394 ieee1394 ehci_hcd wlan_scan_sta uhci_hcd parport_pc parport ath_pci ath_rate_sample wlan ath_hal
kernel: CPU:    0
kernel: EIP:    0060:[]    Tainted: P      VLI
kernel: EFLAGS: 00210213   (2.6.17.7 #1)
kernel: EIP is at cifs_demultiplex_thread+0x77e/0xb42
kernel: eax: 00000001   ebx: 0000000b   ecx: 00001533   edx: 58d362bd
kernel: esi: 0000103b   edi: 0000103b   ebp: 0000000b   esp: d7f53f94
kernel: ds: 007b   es: 007b   ss: 0068
kernel: Process cifsd (pid: 8071, threadinfo=d7f52000 task=dddf1030)
kernel: Stack: c4d38180 c4d38180 ef407200 e53363c0 58d362bd 00000001 eea88ac0 c4f0bd00
kernel:        c0102ae6 00000000 d7f53fd0 00000001 00000000 00000000 00000000 c4d391bf
kernel:        00000000 c01bed18 00000000 00000000 00000000 c0101010 d508bff5 00000000
kernel: Call Trace:
kernel:   ret_from_fork+0x6/0x14   cifs_demultiplex_thread+0x0/0xb42
kernel:   thread_saved_pc+0x5/0xe
...
Page created
Comments? Use or send an e-mail.