Manchmal ist Kryptographie ganz einfach. Gerfried Fuchs:
On a small side-note, the job change also required me to switch my mobile phone number because the old one was a company's number. I now have a private one that I don't fear of losing anymore. If you subtract the number 3933309527644 from my old one you have my new one.
Ok, es ist kein richtiges OTP, aber wenn ich das grad richtig überblicke, genau so sicher.
Heute, am 24.08.1977, beginne ich ein Vorhaben auszuführen, mit dem ich mich in Gedanken schon oft befaßt habe. Ich beginne meinem Buch der Erinnerungen den Teil hinzuzufügen, der als persönlicher Bericht und als heiliger Teil anzusehen ist. Es ist der Wille Gottes, daß ich damit beginne. […]
Meinen ersten Kontakt mit der Kirche des Herrn hatte ich, als uns die Geschwister F. und M. K. 1946/47 zur Versammlung nach Hamburg Altona in die Kleine Westerstaße einluden. Meine Schwester G. und ich fuhren bald regelmäßig zur Primarvereinigung und zur Sonntagschule. Das Fahrgeld verdienten wir uns bei einem Gemüsehändler. Zweimal in der Woche fuhren wir für ihn Abfälle mit dem Handwagen auf den Müllplatz und erhielten dafür jeder 50 Pfennig und manchmal Obst oder ein Kaugummi. Das Versammlunghaus in Altona war ein großes Gebäude, bei dem das Dach durch eine Bombe beschädigt war. Die Decke war fast eingestürzt, ein Teil hing durch. Auch im Winter konnte nicht geheizt werden. An diese Zeit erinnere ich noch sehr gut. Ebenso habe ich viele Geschwister von damals in guter Erinnerung behalten. Bruder K. ist heute schon alt und sehr gebrechlich. Viele der Geschwister sind in den Jahren danach ausgewandert. Die Kirche unterstützte unsere Familie in dieser Zeit großer Not mit Lebensmitteln und Kleidung. Heute leben wir in großer Fülle, daß es schon nicht mehr gut für uns ist.
Der Herr hat ein neues Gesetz für mich bereitet, das erste ist für alle Zeiten verloren. Soll ich nicht wehmütig sein, wenn ich daran denke?
Es fällt mir nicht leicht, das nun folgende niederzuschreiben. Im Oktober 1964 lernte ich meine jetzige Ehefrau F. kennen. Ich lud sie eines abends zu einem Lokalbesuch ein. Wir unterhielten uns über viele Dinge. Ich spürte von Anfang an, daß sie irgend ein Leid mit sich herumtragen würde. Während des Abends gestand sie mir, daß sie schwanger wäre. Für mich stand fest, daß ich ihr helfen müßte. In den folgenden Wochen wurde ich mir meiner Liebe zu ihr völlig klar. Sie zögerte, weil das nicht verstehen konnte, wie sie sagte. Mir wurde meine Berufung klar, nicht nur sie, die sie kein Mitglied der Kirche war, zu retten, sondern auch das neue Leben. Ich bin überzeugt das es der Wille des Herrn ist, daß ich L., der am 15. Februar 1965 geboren wurde, ein Vater sein sollte. In vielen Gesprächen die ich mit F. hatte, betonte ich, daß nur das Evangelium und mein Gehorsam zu den Gesetzen des Herrn eine Grundlage für unser Glück sein könnte. Ich warnte sie, zu versuchen, diese Grundlage zu zerstören. Ich hatte festen Glauben, daß sie sich zur Kirche des Herrn bekehren würde. Überschätzt habe ich meine Kraft und meine Geduld. Und die Schwierigkeiten der nächsten Jahre haben fast meinen Untergang herbeigeführt. Insbesondere deshalb, weil es mir in den Schwierigkeiten nicht gelang, mit unerschütterliche Festigkeit nach meinen Bündnissen zu leben. Nur wer einen ähnlichen Kampf wie ich gekämpft habe, kann mich verstehen. Ich warne im Namen des Herrn Jesus Christus alle meine Nachkommen, sich einen Ehepartner außerhalb der Kirche zu suchen. Es ist ein Weg am Abgrund. Ich war lange Jahre in Gefahr verloren zu gehen. Daß mein Lebensweg eine glückliche Wende genommen hat, ist nicht mein Verdienst. Es ist eine so große Segnung des Herrn, daß ich sie bis heute nicht voll begreifen kann.