Ich bin gerade dabei, meine komplette Musiksammlung neu zu rippen, zu kodieren (FLAC) und zu taggen. Dabei habe ich einen Teil der Aufgaben, die damit zusammenhängen, an die Maschine delegieren können:
treediff.py
nimmt zwei Verzeichnisse als Argument entgegen und zeigt die Anzahl der gemeinsamen und unterschiedlichen Verzeichnisse. Man kann die natürlich auch anzeigen lassen, doppelte löschen usw. Allerdings nicht per Parameter oder so, man muß schon selbst Hand anlegen.
add-replaygain.py
nimmt einen Verzeichnisnamen und ruft für jedes Verzeichnis mit
FLAC-Dateien drin metaflac --add-replay-gain
mit allen FLACs auf. Weil
das auf der Kiste mit den Daten hier furchtbar lange dauert, mache ich
das ein wenig umständlich, gebe aber hübsche Statusmeldungen aus
(metaflac
selbst ist leider furchtbar still). Ich hätte das Skript ja
auch für Ogg-Dateien erweitert, aber vorbisgain
kann das alles auch
allein. Aktueller Status:
Completed 751 of 1362 FLAC files in 16555 seconds.
Processing ./radiohead/eps+unofficial/live/2000-07-04-berlin...
compress-scorefile.py
Was ganz anderes: nimmt ein slrn-Scorefile (oder liest von stdin) und faßt alle Einträge so zusammen, daß da keine Redundanzen mehr vorkommen (also zB nur noch ein Abschnitt für jede Gruppe). Kommentare fliegen dabei raus. Wenn man eine Weile Einträge direkt von slrn hat erstellen lassen, bläht sich das Scorefile unnötig auf. Ich bilde mir sogar ein, daß das Scoring dadurch etwas schneller wird (sind ja auch weniger Group-Patterns zu vergleichen). Mein Scorefile ist von über 800 Zeilen auf gut 300 geschrumpft. Output geht übrigens nach stdout, voll Shell-kompatibel das Ganze.