Ist eigentlich schon sechs Wochen her, aber ich wollte es doch noch mal hier erwähnt haben: ich war lange auf der Suche nach einem brauchbaren MP3-Player und bin duch einen Freund fündig geworden. Es wurde der Iriver H120. Ich bin begeistert: spielt von Haus aus OGG Vorbis, ist ein simples USB Mass Storage Device, leicht, hat massig Speicher, optischer Ein- und Ausgang und er hat ein schickes Display.
Und das Beste: auf der H1x0-Serie läuft Rockbox! Damit kann das Teil dann auch FLAC und einen Haufen anderer Codecs abspielen, von denen ich noch nie was gehört hab. Und angemessen personalisierbar ist es auch.
Eine Beamte der Bundesagentur für Arbeit schildert die Auswirkungen des 3. Gesetzes f. moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt:
Wenn schon der jochmet eine Abwesenheitsmeldung in seinem Weblog hinterlegt, kann ich das ja auch mal machen. Nicht, daß der eine oder der andere Leser hier denkt, etwas Schlimmes wäre passiert oder so.
Das Schlimme passiert erst noch: auf mich warten die ersten fünf Klausuren meines Hauptstudiums (darunter spannende Sachen wie Logistik und Wirtschaftsrecht). Und an zwei Semesterarbeiten bin ich dran. Die eine macht Spaß, weil ich das Thema (Python!) selbst gewählt habe. Die dazugehörigen Folien (Latex-Beamer) werde ich demnächst hier abladen. Die andere Arbeit ist deutlich weniger erfreulich, geht es doch um den Einsatz der hirnzersetzenden Sprache ABAP. Ich kann gar nicht so viel Essen, wie ich kotzen möchte. Der Umfang der eben verlinkten Seite spiegelt übrigens die Verfügbarkeit freier hilfreicher Informationen im Netz zum Thema wider. Es ist die Pest.
Wie auch immer, die Verstrickungen in so einige unerfreuliche Dinge der wahren[tm] Welt hindern mich momentan an angemessener Partizipation an den wichtigen Dingen des Lebens. Dazu bin ich noch erkältet und meine WLAN-Karte gibt den Geist auf. Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels. Bis bald.
Fast besser als das sexiest shellscript ever: Broken package: kanzler.
Jawoll, ich habe heute mit großem Erfolg meinen Vortrag über Python im Wahlpflichtfach "Moderne Softwaretechnologien" gehalten. Hat mir irre Spaß gemacht und ich glaube zumindest einem Teil des Publikums auch. Es gab zu Anfang ein paar Vorbehalte wegen des schmutzigen Verbergens von privaten Objektattributen und fehlender Typsicherheit. Mein Codebeispiel hat dann aber alle Zweifler davon überzeugt, daß diese komische Sprache doch ziemlich cool ist. Die Vortragsfolien gibt es hier (1.8MB), eine Handout-Version hier (170kB). Die Latexquellen liegen im gleichen Verzeichnis. Hat mir übrigens auch nie so viel Spaß gemacht Folien zu basteln, wie mit Latex-Beamer.