...für Vollidioten. Garniert mit der üblichen Forumsschlacht, die Betreffsperlen wie Klingelton killed the video star und die Castingscheisse steht Schmiere hervorbringt.
Großartiger Nachruf auf den Sender, für den ich leider in seiner besten Zeit zu jung war. Den großen Ray Cokes hab ich damals einfach noch nicht verstehen können (und hätte heute wahrscheinlich auch Schwierigkeiten). Dafür habe ich dann später die gute Charlotte und ihren Lieblings-Ka[vf]ka erleben dürfen. Auch nicht schlecht.
Mal wieder ein Thema jenseits von Tech und Glorie: Wahlmasc^H^H^H^Hcomputer.
Irgendwie ist bei der letzten großen Wahlveranstaltung untergegangen, dass in einigen Wahlkreisen Wahlcomputer eingesetzt wurden. Rop, Tim Pritlove, der Fahrrad-Markus und zuletzt Andreas Bogk haben kürzlich darüber gebloggt und podgecastet und den Ernst der Lage geschildert. Neben den allgemeinen Schilderungen, warum das alles keine gute Idee ist (und dass das mal wieder eine Lösung ohne Problem ist), ist das, was der Andreas da ausgegraben hat echt erschütternd. Die Naivität der Politik im Umgang mit Technik steht der Maus-Beschreibung in nix nach.
Ich ruf ja nicht gern zu Sachen auf, aber Leute: lest das und besprecht das bei jeder Gelegenheit, die sich bietet, mit Leuten, die Euch vertrauen. Was uns da ins Haus steht, geht gar nicht. Der geneigte Verschwörungstheoretiker und/oder Staatsfeind mag sich vielleicht freuen, dass die Demokratiesimulation auf diese Weise offensichtlicher wird. Ich glaube aber nicht, dass diese Offensichtlichkeit irgendwelche Leute aufweckt, die eh ihr Leben verschlafen. Dafür bieten sich für aufgeweckte Naturen diverse Möglichkeiten, uns die verbliebene Freiheit unterm Arsch wegzuziehen.
Das Schöne ist: das Wahlverfahren selbst (ich spreche jetzt nicht von der Stimmauszählung, Sitzverteilung und so) kann jedes Kind verstehen (siehe ersten Link). Und jeder – gerade technikferne Mitmenschen! – sieht ein, dass Computer undurchschaubar sind. Mehr muß man eigentlich gar nicht verstehen, um Wahlcomputer abzulehnen.
edit Slashdot: Worst Ever Security Flaw in Diebold Voting Machine
editNedap, der Hersteller der in Deutschland und den Niederlanden eingesetzten Wahlcomputer, hat zu dem Thema auch was zu sagen (aus den Kommentaren zu Andis Posting).
Wenn diese Seite in der nächsten Zeit diese Seite gelegentlich nicht erreichbar ist, liegt das wahrscheinlich daran, dass ich den Drucker eingeschaltet hab, der neben dem Rechner steht, der den Kram hier hostet.
Eine 16A-Sicherung für alle Steckdosen in dieser Wohnung ist einfach eine doofe Idee.
Hübsches Posting zum gefühlten Herbstanfang.
Groschen.
Groschen.
Groschen!
Mist. Tot.
Die Aufholjagd ist ein dynamischer Prozeß, selbst bei hohen Aufholgeschwindigkeiten wird zu lange Zeit benötigt um einzuhholen, daher gilt die Forderung: "Überholen statt Einholen"!
Alles klar?
Heute hat einer in debian-user
danach gefragt, wie er sein aterm dazu
kriegt, MS Comic Sans zu benutzen.
Worst Eye Candy Nightmare Ever!1!!
PS: Der Fragesteller hat sich noch eines Besseren besonnen. Und ich hab meinen Schreibfehler auch noch korrigiert.
Ich würd mich ja bei dem Autor melden, wenn man sich für Kommentare nicht registrieren müßte, oder wenigstens eine Mailadresse zu finden wäre. Aber Referr^Her tun's vielleicht auch. *Click*
Und ich war immer froh, dass ich nicht Stefan, Christian, Michael oder Thomas heiße. (Tschuldigung Ste(f|ph)an, Christian, Thomas und Michael)
Bruce Schneier, der ewige Rechthaber, tut es schon wieder.
Gestern sah ich das erste Mal Polizisten in dem Zug, mit dem ich täglich nach Hamburg rein fahr. "Bundespolizisten". Ich hab die angesprochen und gefragt, ob die jetzt wegen der Hyste^W^W des Terrors da sind. Koffer suchen und so. Der männliche Teil des Duos war sehr gesprächsbereit und sah wohl eine gute Gelegenheit, ein bißchen Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Die Dame war eher distanziert und beteiligungslos. Alles verhindern könne man ja sowieso nicht, das stimme schon. Aber ein bißchen Präsenz zeigen, das wäre schon gut. Und sie seien ja auch vorher schon oft in Zügen unterwegs gewesen. Eigentlich immer. Wirklich.
Auf ihre grünen Uniformen habe ich sie noch angesprochen, und ob die so bleiben. Da dachte ich noch, das wären normale Polizisten aus Schleswig-Holstein. Sie müßten aber noch ihre alten Klamotten abtragen. Erst für jedes alte, ausgetragene Kleidungsstück gäbe es blauen Ersatz. Hätte aber auch nicht nur Vorteile. Die Kollegen in blau werden zu oft mit dem Bahnpersonal verwechselt.
Ja, und jetzt kommt hier Elmshorn und wir müssen schon wieder raus. Ich auch.