01
Archäologie

Zufällig bin ich gerade dazu gekommen, meine alten Mathesachen aus der Schule durchzublättern. Dabei ist mir mein erster vollständig selbst geschriebener Code in die Finger gekommen!

``

CLS
PRINT "Normalform: a*x^4 + b*x³ + c*x² + d*x + e"
PRINT "Bitte nacheinander a, b, c, d und e gefolgt von  eingeben!"
INPUT "a= "; a
INPUT "b= "; b
INPUT "c= "; c
INPUT "d= "; d
INPUT "e= "; e
PRINT
PRINT "Bitte Anfangs- und Endwert der darzustellenden Wertemenge D(f) eingeben!"
INPUT "Von: "; anfang
INPUT "Bis: "; ende
PRINT
INPUT "Streckfaktor der x-Achse: "; xstreck
INPUT "Streckfaktor der y-Achse: "; ystreck
PRINT
INPUT "Schrittweite: "; n

SCREEN 12
CLS

FOR x = 1 to 640
  PSET (x, xschieb + 240), 1
NEXT x

FOR y = 1 to 480
  PSET (yschieb + 320, y), 2
NEXT y

COLOR 15
LOCATE 1, 40
PRINT " f(x)="; a; "x^4 + "; b; "x³ + "; c; "x² + "; d; "x + "; e
COLOR 8
LOCATE 2, 40
PRINT "f'(x)="; a*4; "x³ + "; b*3; "x² + "; c*2; "x + "; d

FOR x = anfang TO ende STEP n
  y = a*x^4 + b*x^3 + c*x^2 + d*x + e
  PSET (xstreck * x + yschieb + 320, 480 - (y*ystreck - xschieb + 240)), 15
  y = 4*a*x^3 + 3*b*x^2 + 2*c*x + d
  PSET (xstreck * x + yschieb + 320, 480 - (y*ystreck - xschieb + 240)), 15
NEXT x

COLOR 15
LOCATE 1, 40
PRINT " f(x)="; a; "x^4 + "; b; "x³ + "; c; "x² + "; d; "x + "; e
COLOR 8
LOCATE 2, 40
PRINT "f'(x)="; a*4; "x³ + "; b*3; "x² + "; c*2; "x + "; d
COLOR 7

Wie wohl zu erkennen ist, ist das QuickBASIC und kann Graphen von Funktionen vierter Ordnung und deren Ableitung zeichnen – man muss nur selbst dafür sorgen, dass die interessanten Bereiche auch dargestellt werden. :) Die Schrittweite ist übrigens recht wichtig gewesen. Hat man die zu klein gewählt, hat das Zeichnen eine Ewigkeit gebraucht!

Bedauerlicherweise kann ich nicht behaupten, ich wäre noch Grundschüler gewesen, als ich das schrieb (auch wenn sich das so liest). Um genau zu sein: ich war in der elften Klasse. Die zugrundeliegende Motivation ist mir bis heute nicht klar.

Alter Wein in neuen Schlächen

Ich glaub, ich werd zum Kopfhörerjunkie. Es fing an mit den MDR-EX51 von Sony, dann kamen irgendwann die EX71 (unterscheiden sich nur im Kabel). Davon habe ich in drei Jahren drei oder vier paar verschlissen. Mindestend einmal Kabelbruch, einmal Selbstverschulden und bei dem letzten Paar hat sich die Kabelummantelung aus mir nicht bekanntem Grund buchstäblich aufgelöst. Dann bin ich auf die günstigeren "Plugs" von Koss umgestiegen. Mit denen war ich dann aber arg unzufrieden, weil der Klang insgesamt etwas matschig ist und der Bass viele Feinheiten übertönt. Ausserdem passen die nicht so richtig in meine Ohren.

Nachdem ich mein Gewissen mit den Preisen beruhigt habe, die die Jungs auf headfi.org für ihre Kopfhörer zahlen, habe ich Sonntag Shures E2C bei Amazon bestellt. Heute habe ich sie bekommen und sie stecken jetzt seit gut 90 Minuten in meinen Ohren.

Erster Eindruck:

  • Das Kabel sieht sehr vertrauenserweckend aus, ist aber mit über 1.50m schrecklich lang.
  • Ich habe mich schnell daran gewöhnt, das Kabel hinter den Ohren langzuführen. Da hatte ich etwas Sorge.
  • Die komischen "Wax Guards" sind kaum aus der Folie herauszulösen. Hab aber auch den Eindruck, die braucht man nicht wirklich.
  • Das Einsetzen der Stöpsel braucht etwas Übung. Man erzeugt da leicht einen unangenehmen Unterdruck in den Ohren. Wenn sie erstmal sitzen, sitzen sie aber auch sehr angenehm und sicher. Ich habe mich allerdings auch noch nicht viel damit bewegt und normalerweise trage ich natürlich noch eine Jacke mit Schal.
  • Der Klang ist wie immer bei neuen Kopfhörern etwas gewöhnungsbedürftig. Was sofort auffällt ist der im Vergleich zu den Plugs viel dünnere Bass. Fällt aber je nach Musikrichtung unterschiedlich deutlich auf. Im Gegenzug wird man mit sehr klaren, detaillierten Höhen beglückt. Mir sind schon wieder bei einigen Titeln Kleinigkeiten aufgefallen, die ich vorher nicht gehört habe. Insgesamt klingen die E2C ein bißchen "steril".

Mal gucken, wie ich mich daran gewöhne. Vielleicht sind irgendwann auch mal Etymotics fällig. Bis dahin muss ich aber mehr verdienen. :)

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Knight Rider

Wer hat es nicht gesehen? Michael Knight und der Knight Industries 2000 alias KITT retten die Welt. Oder wenigstens ein Strandhäschen in einem albernen Badeanzug, mit dem David Hasselhoff dann rumschmusen darf. Ein beachtlicher Teil der Folgen wurde von einer deutschen Fangemeinde einer kritischen Würdigung unterzogen!

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